Die Realistische Unfalldarstellung wird gern auch als  Notfalldarstellung bezeichnet und ist mit seinen Themen dem  Jugendrotkreuz angegliedert. 
Da sich Lernerfolge durch praktische  Übungen nachweislich verbessern, wird das realistische Darstellen von  Unfall- und Notfallsituationen bereits seit langer Zeit als sehr  hilfreiches Mittel zur Vorbereitung der Helfenden sowie zur Verbesserung  von deren psychischer Belastbarkeit genutzt.
            
    
			
			
				
	
			Aufgabe der realistischen Unfalldarstellung ist es, Unfälle möglichst  wirklichkeitsgetreu zu schminken und das Verhalten verletzter Personen  nachzuahmen.
Die späteren Ersthelfenden können dann Notfallsituationen unter  realistischen Bedingungen kennen lernen und richtiges Verhalten  trainieren. Außerdem tragen diese Übungen dazu bei, Angst vor Blut,  Verletzungen und Schmerzreaktionen abzubauen und erleichtern es den  Lernenden, sich in die Situation des Verletzten hinein zu versetzen. Wer  unter solchen Bedingungen Erste Hilfe übt, bekommt in der Realität  keine weichen Knie.
		
			
		
            
    
			
			
				
	
			 Zuerst ist es wichtig, dass du Mitglied im JRK bzw. im Roten Kreuz bist.   Falls dir etwas während deiner ehrenamtlichen Tätigkeit passiert, bist   du versichert.
Als aller erstes muss der Grundlehrgang   Notfalldarstellung erfolgreich absolviert werden. Dieser beinhaltet die   Auseinandersetzung mit den verschiedenen Materialen und deren Anwendung   auf der Haut. Es werden Kenntnisse über Wund- und Verletzungsarten   gelehrt und besprochen. Dabei spielen zum Beispiel Wundränder oder   Hämatome eine Rolle. Wichtig ist die realistische Darstellung, es soll   wirklich echt aussehen und nicht wie geschminkt. 
Sitzt die Basis,   kann anschließend ein Aufbaukurs besucht werden, in dem z.B.   Brandverletzungen eine wichtige Rolle spielen. Außergewöhnliche und   etwas schwieriger zu schminkende Verletzungen sind hier Thema.
		
			
		
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